Wer Geschichten erzählt, bestimmt ihren Inhalt. Nahezu alle Geschichten über Roma und Sinti wurden von Nicht-Roma erzählt. Die so verbreiteten Vorurteile halten sich bis heute: Dass diese Menschen gar nicht arbeiten wollen, stattdessen lieber betteln oder stehlen, heißt es zum Beispiel in Leserbriefen. Roma und Sinti erzählen in dieser Ausstellung ihre Geschichte – an den Orten, an denen sie leben und arbeiten: in Siedlungen im Burgenland, an den Arbeitsplätzen zugewanderter Roma, auf den Straßen Vorarlbergs. Oder an den Orten der Verfolgung und Massenvernichtung während des Zweiten Weltkriegs. Diese Gegenerzählungen zu den vorherrschenden Stereotypen geben Einblicke in die Lebenssituation von Roma und Sinti in Österreich.
Eine Ausstellung des vorarlberg museums in Kooperation mit der Initiative Minderheiten, dem Landesmuseum Burgenland, dem Romano Centro und dem Wien Museum.
Treffpunkt: Bahnhof Rankweil 13.50 Uhr; Abfahrt ab Bahnhof Rankweil: 13.52 Uhr mit Zug (gratis)
Führung im Landesmuseum: 14.30 bis 15.30 Uhr
Eintritt: Euro 7,- und Führung Euro 6,-
Informationen: Thomas Gassner, T 0676/83240 8275
Anmeldung: Pfarrbüro Rankweil, T 05522/44001 oder pfarramt@pfarre-rankweil.at
www.pfarre-rankweil.at
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