Das Produkt von Meteorologin Johanna Oberzaucher (29) und ihren knapp zwei Dutzend Kollegen der Wettervorhersage ist heiß begehrt bei Journalisten aller Sparten. Der griffige Spruch vom heißen Super-Sommer macht seit Wochen die Runden durchaus zum Leidwesen der reiselustigen und sportbegeisterten Währingerin: Prognosen für die nächsten Monate sind keine Wetter-, sondern Klimaprognosen. Das ist ein sehr junger Forschungsbereich hochkomplex und enorm rechenintensiv. Wir können mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Temperatur-Mittelwerte angeben. Dazu werden Atmosphäre und Ozean mittels Satelliten, Bojen, Flugzeugen und Bodenstationen beobachtet. In den Tropen sind Saisonprognosen leichter, im Alpenraum schwer.
Der vermeintliche Super-Sommer hört sich in der Sprache der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mit Stand Juni so an: Im Juli bewegen sich die Monatsmitteltemperaturen für Österreich zwischen 17,8 und 18,7 Grad. Mit 60 % Wahrscheinlichkeit liegen wir heuer darüber, mit typischen Niederschlägen.
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