Somalia: Kämpfe in Mogadischu halten an
Die meisten Opfer seien zufällig von Kugeln getroffene Zivilsten, berichtete die UN-Nachrichtenagentur IRIN unter Berufung auf lokale Quellen. Es sei der blutigste Zwischenfall in der somalischen Hauptstadt seit mehreren Jahren. Tausende von Menschen seien aus ihren Häusern geflohen, ganze Stadtteile seien verlassen.
Hintergrund des Gewaltausbruchs sei ein Konflikt zwischen Geschäftsleuten, der von schwer bewaffneten Milizen ausgetragen werde. Es kämen unter anderem Boden-Luft-Raketen zum Einsatz.
Die seit Monaten andauernden Friedensgespräche in Kenia sind unterdessen in eine Sackgasse geraten und sollen Ende des Monats wieder aufgenommen werden. Somalia hat seit 1991 keine zentrale Regierung mehr. Zahlreiche bewaffnete Gruppen kontrollieren das Land.
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