Die zunächst ungeklärten Vorfälle ereigneten sich im Herbst 2011 in Sollenau, wo zwei Bewohner eines Heims für Menschen mit Behinderungen in Sollenau (Bezirk Wiener Neustadt) innerhalb weniger Tage schwer verletzt wurden. Die Ermittlungen sind nun abgeschlossen.
Die Vorfälle in Sollenau
In beiden Fällen handelte es sich um Unfälle, teilte die örtliche Polizeiinspektion zum Abschluss der Ermittlungen mit. Dieses Ergebnis stütze sich auch auf Gutachten. Ende September war eine 45-Jährige im Freien – vor der Eingangstüre der rund 500 Meter von der Betreuungseinrichtung der Lebenshilfe entfernten Werkstatt – mit lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden worden. Vermutet wurde damals, dass die Frau von einem Lkw-Anhänger niedergestoßen worden war.
Vier Tage später zog sich ein 42-Jähriger in seinem Zimmer schwere Verbrennungen zu, nachdem er mit einem Feuerzeug hantiert hatte. Der Mann schaffte es noch, seine brennende Weste auszuziehen, und rannte in die Dusche, um das T-Shirt zu löschen. Eine Betreuerin wurde durch den Brandmelder aufmerksam, kam dem Opfer zu Hilfe und alarmierte die Rettung.
Frau war Opfer eines Verkehrsunfalls
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