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Sollen Universtitäten beim Personal einsparen?

Mitterlehner ortet Einsparungspotenzial an Universitäten
Mitterlehner ortet Einsparungspotenzial an Universitäten ©APA
Finden Sie den Vorschlag des Wissenschaftsressorts gut, dass die Universitäten beim Personal einsparen sollen?

Im Gegenzug zu den 615 Mio. Euro, die den Universitäten in der Leistungsvereinbarungsperiode zwischen 2016 und 2018 zusätzlich zu Verfügung gestellt werden, sollen diese intern 300 Mio. Euro umschichten. Das Wissenschaftsministerium wandte sich nun mit einem der APA vorliegenden Brief an die Unis, in dem sie gebeten werden, bis Ende Juni detailliert Maßnahmen zur Hebung der Effizienz aufzulisten. Im Zuge der Bekanntgabe des Finanzrahmens für die Uni-Budgets hatte Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) auch angekündigt, dass die österreichischen Unis drei Prozent ihrer bisherigen Ausgaben einsparen und anderweitig verwenden müssen. Insgesamt müssten so 300 Mio. Euro von den Unis anders als bisher verplant, also umgeschichtet werden. Dieses “Effizienzhebungsvolumen” wird den Unis aber nicht weggenommen, sondern verbleibt bei ihnen, wie in dem Brief betont wird. Das Ministerium listet in dem Schreiben unverbindliche Vorschläge zur Effizienzsteigerung auf. Darunter etwa Maßnahmen, die Personalkosten betreffen, wie etwa die Senkung des Anteils an Überzahlungen an den Grundbezügen des Uni-Personals, die Neuverhandlung kollektivvertraglicher Regelungen oder von Betriebsvereinbarungen.

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