Die kalte Progression habe im Vorjahr 2,24 Milliarden Euro ins Budget gespült, so die Innsbrucker „Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung“ (GAW). Für heuer rechnet Geschäftsführer Florian Wakolbinger mit 2,65 Milliarden. IHS-Chef Christian Keuschnigg sieht die kalte Progression als „schleichende Steuererhöhung“ und fordert wie ÖGB und AK ihre Abschaffung. Die „kalte Progression“ bezeichnet jene Erhöhung der Steuerbelastung, die zustande kommt, weil die Löhne zwar jedes Jahr steigen, die für die Lohnsteuer maßgeblichen Einkommensgrenzen aber gleich bleiben. Damit rücken von Jahr zu Jahr immer mehr Arbeitnehmer in höhere Steuerklassen vor – ein Teil ihrer Lohnsteigerungen wird somit vom Finanzamt abgeschöpft.
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Ergebnis der letzten Frage des Tages
Sollen die Bundesländer die Zuständigkeit für die gesamte Schulverwaltung übernehmen?
- Ja – 72,57 Prozent
- Nein – 27,43 Prozent
(VOL.AT)
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