Soile Isokoski, deren Vorname übersetzt “nordisches Licht” bedeutet, studierte an der Sibelius Akademie in Helsinki und gab dort 1986 ihr Konzert-Debüt. 1987 wurde sie mit dem 2. Preis beim BBC Singer of the World-Wettbewerb von Cardiff ausgezeichnet. Kurz darauf gewann sie den 1. Preis des Elly Ameling und des internationalen Tokio Gesangswettbewerbs. Ihr Operndebüt gab sie als Mimi (La Boheme) an der Nationaloper Helsinki. Innerhalb weniger Jahre führte sie ihre Karriere an viele große Opernhäuser und zu zahlreichen Festivals, so etwa an die Mailänder Scala, die Hamburgische Staatsoper, die Staatsoper Berlin, die Bayerische Staatsoper, die Opéra national Paris, die Covent Garden Opera London sowie zu den Festspielen in Salzburg, Edinburgh, Savonlinna und Orange.
Ihr Debüt an der Wiener Staatsoper fand 1993 als Pamina (Die Zauberflöte) statt. Zu ihren weiteren Rollen im Haus am Ring zählten u.a. die Mimi, Antonia (Les Contes dHoffmann), Fiordiligi (Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni), Gräfin (Le nozze di Figaro), Marschallin (Der Rosenkavalier), Liù (Turandot), Rachel (La Juive), Micaela (Carmen) sowie die Elsa (Lohengrin).
Soile Isokoski zählt zu den heute meistgefragten Sopranistinnen ihre Faches, gibt zahlreiche Liederabende und arbeitet mit vielen bedeuten Dirigenten zusammen. 2002 erhielt Soile Isokoski die Pro Finlandia-Medaille, eine der größten Auszeichnungen ihres Landes.
Video: Isokoski singt Strauss
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