So tolerant ist Vorarlberg
Hohe Toleranz vermuten sie bei drei von zehn Österreichern. Vor allem in der Interaktion mit der LGBTQIA+ Gemeinschaft bekunden mehr als 50 Prozent ihre Unterstützung für Gleichbehandlung.
Selbsteinschätzung
Die Studie zeigt auf, dass Toleranz für 72 Prozent der Befragten hauptsächlich "Respekt im Umgang miteinander" bedeutet. Besonders hohe Wichtigkeit messen sie der Toleranz gegenüber Menschen mit Behinderungen (83,6 Prozent) und älteren Menschen (81,7 Prozent) bei. 6 von 10 Personen meinen zwar, dass zwischenmenschliche Toleranz Grenzen hat – dennoch
plädieren mit 74,2 Prozent die meisten im Bundesland dafür, dass „man nicht mit allem
einverstanden sein muss, aber trotzdem jeden Menschen respektieren sollte“
Gleichberechtigung mit Vorbehalten
Im Vergleich mit anderen Bundesländern zeigen sich Vorarlberger in Bezug auf die LGBTQIA+ Community am wenigsten tolerant. Über die Hälfte (55,1 Prozent) spricht sich zwar für Gleichberechtigung aus, doch finden 51,3 Prozent die Vielfalt an Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen verwirrend. Eine überwiegende Mehrheit (75,7 Prozent) betont jedoch, Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung gleichzubehandeln. Bemerkenswert ist, dass mehr als die Hälfte der LGBTQIA+ Community angegeben hat, keine intoleranten oder diskriminierenden Erfahrungen gemacht zu haben.
(VOL.AT)
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