"Housing first" nennt sich die Idee, mit der die Sozialorganisation "Neunerhaus" Obdachlosen in Wien unter die Arme greifen will. Das Konzept stammt eigentlich aus Amerika und ist einfach erklärt: Obdachlose erhalten zunächst eine Wohnung, dann wird das restliche Leben geordnet.
Wohnungen für Wiener Obdachlose
Bisher herrschte ein Stufenmodell vor, bei dem sich Obdachlose erst bewähren mussten, um - meist mit Zwischenhalten in Heimen und betreuten Häusern - am Ende eine eigene Wohnung zu erlangen.
160 Wohnungen sind vom "Neunerhaus" seit 2012 an rund 350 Personen - die hälfte davon Kinder - vermittelt worden. Die Wohnungen werden dabei von Privatpersonen und gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt. Über 20 Bauträger sind bereits Teil des Projekts, besonders am Anfang war die Skepsis groß.
(red)
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