So hübsch geht Paris in den Knast

Doch der Schein trügt: Denn wir sehen hier das erste offizielle Foto von Paris Hilton bei Haftantritt. So schön, so sexy wandert Paris in den Knast.

Vom süßen Luxus-Leben kann Paris Hilton wohl erst mal nur noch träumen. Wilde Party-Nächte, ausgedehnte Shopping-Touren oder Spritztouren mit Jet-Set-Freunden – all das ist vorübergehend vorbei. Für Paris ist jetzt wirklich „Simple Life“ angesagt, der harte Knast-Alltag Realität.

Doch wie sieht der Tagesablauf im Gefängnis aus. Was erwartet das Partyluder?

• Um 6 Uhr früh geht das Licht in der Zelle an. Frühstück bis 7.30 Uhr.

• Zum Mittagessen ein Sandwich, ein Apfel und ein Keks.

• Dinner ab 16 Uhr.

• Punkt 22 Uhr Licht aus und ab auf die Pritsche.

• Eine Stunde am Tag darf außerhalb der Zelle verbracht werden – zum Duschen, Fernsehen, für Sport oder für Telefongespräche.

• Sie darf ein Mal pro Tag ihren Anwalt sehen und am Wochenende von Freunden und Verwandten besucht werden.

Kleidung und Schmuck musste das It-Girl bei ihrem Haftantritt abgeben. Statt extravaganter Designer-Kluft trägt sie wie alle ihren Mitinsassinnen einen orangefarbenen Trainingsanzug.

Sonder-Behandlung soll es für die prominente Sünderin nicht geben. Steve Whitmore, Sprecher der Bezirkspolizei Los Angeles: „Der Sheriff behandelt alle Häftlinge gleich.“

Glaubt man Rechtsanwältin Dana Cole, dann wird Hilton an einen „ekeligen, höllischen Ort“ geschickt. Die Anwältin auf der Internetseite www.people.com: „Die Verhältnisse sind miserabel, die Gefangenen müssen unter tröpfelndem Wasser kalt duschen, und das Essen ist ungenießbar.“

Wie es scheint ist Paris’ neue Unterkunft alles andere als ein Hilton-Hotel: Handys sind verboten, nicht mal ein Fernsehen steht in der Zelle. Ein kleines Trostpflaster für das Party-Girl: „Sie kann von ihrer Zelle den Fernseher auf dem Flur sehen“, versichert Steve Whitmore.