Insbesondere im kommenden Monat ist verstärkt Vorsicht angesagt: Laut BMI haben sich die meisten Autoeinbrüche in den vergangenen fünf Jahren im März ereignet. “Für Diebe am uninteressantesten sind aufgeräumte Autos ohne persönliche Note. Diese hinterlassen keinen Hinweis auf Wertgegenstände”, weiß ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.
Saugnapf-Abdruck von Navis ist verräterisch
Denn nicht nur offensichtlich Wertvolles kann zum Einbruch verlocken – selbst Gegenstände wie Parkscheine, Kleingeld oder Parfum wecken die Hoffnung, dass hier mehr zu holen ist. Bereits der Saugnapf-Abdruck einer Navi-Halterung kann zum Verhängnis werden. Auch Tragetaschen von Markennamen wirken einladend – selbst wenn sie in Wahrheit nur als Abfallbehälter dienen. Deshalb rät die ÖAMTC-Expertin, das Innenleben des eigenen Fahrzeugs so neutral wie möglich zu halten, um Langfingern wenig Spielraum für Fantasie zu geben.
Fahrzeug immer versperren
Die Clubexpertin warnt außerdem vor leichtsinnigem Verhalten: Insbesondere an Tankstellen neigen viele Personen dazu, das Auto nicht zu versperren oder gar den Schlüssel stecken zu lassen. “Selbst wenn man sich nicht weit entfernt, darf das Auto nicht unversperrt bleiben. Wertgegenstände sollten auch mitgenommen werden, wenn man nur kurz aussteigt”, so die ÖAMTC-Verkehrspsychologin.
Beim Ausladen– etwa nach dem Einkauf oder beim Hantieren mit dem Kinderwagen – ist besondere Vorsicht angesagt. Organisierte Diebe arbeiten mit Tricks und sorgen durch Ablenkung für die nötige Unachtsamkeit. Abschließend empfiehlt die ÖAMTC-Expertin, ein Auto nicht zu lange auf der gleichen Stelle abzustellen: “Ein wochenlang unbewegtes Auto weckt die Aufmerksamkeit von Dieben.”
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