Der durchschnittliche Zahlungsrückstand liegt hierzulande bei 361 Euro. Insgesamt kann man in Österreich relativ risikolos Geschäfte machen: Im Schnitt lösen nur 2,03 Prozent der Bevölkerung Inkassofälle aus – im Burgenland sind es lediglich 1,55 Prozent, in Wien 2,74 Prozent und in Kärnten 2,11 Prozent.
“Unternehmen können sich bei uns also über ein grundsätzlich positives Zahlungsverhalten der Kunden freuen”, resümiert CRIF-Österreich-Chef Boris Recsey unter Verweis auf die Daten im Zwölfmonatszeitraum bis Mitte 2013.
Meiste Inkassofälle in Wien.
Am höchsten waren die Zahlungsrückstände bei Inkassofällen in Wien mit einer durchschnittlichen Summe von 413 Euro. Bei den Burgenländern waren es im Schnitt nur 325 Euro.
Die Zahlungsmoral steigt auch mit dem Alter der Konsumenten. Während in der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen im Untersuchungszeitraum fast 4 Prozent im Zahlungsrückstand waren, waren es bei den über 80-Jährigen nur 0,33 Prozent. Die Jungen verursachten drei Mal so oft überfällige Forderungen wie die 55- bis 59-Jährigen und zwölf Mal so oft wie die 80- bis 84-Jährigen.
(APA)
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