Die Frau hatte sich mit ihrem Snowboard in unwegsames Gelände verirrt. Sie erlitt schwere Becken- und Rückenverletzungen. Das berichtete die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Sonntag.
Im Bereich der MittelstationKrippenbrunn wollte die Frau in Richtung Schafeck fahren. Laut eigener Auskunft kam sie gemeinsam mit ihrem Freund aufgrund mangelnder Ortskenntnis von der Piste ab und geriet in steiles, unwegsames Waldgelände. Ihr Snowboard konnte sie wegen der geringen Schneelage bald nur noch tragen.
Der 37-Jährigen entglitt plötzlich ihr Sportgerät. Beim Versuch, das Snowboard aufzufangen, stürzte sie über die Felswand in die Tiefe. Sie dürfte mehrfach aufgeschlagen sein und kurzzeitig auch das Bewusstsein verloren haben, so die Polizei. Sie verständigte noch ihren Freund mit dem Handy, der sofort die Rettung alarmierte. Männer der Lawinen- und Suchhundestaffel trainierten zufällig unweit des Unglücksortes. Sie leisteten Erste Hilfe und unterstützten die Taubergung durch den Rettungshubschrauber. Die Verletzte wurde ins UKH nach Salzburg geflogen.
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