Snowboarder Benjamin Karl gewinnt Goldmedaille im Parallel-Bewerb

Benjamin Karl komplettierte damit seinen olympischen Medaillensatz nach Silber 2010 und Bronze 2014. Der Niederösterreicher ist unter anderem auch fünffacher Weltmeister.
Karl freut sich über Snowboard-Goldmedaille
"Das ist ein Lebensprojekt. Geil. Ich liebe so Heldenstories, bin auch ein Marvel-Fan", freute sich ein tränenreicher Karl im ORF-TV-Interview und spielte damit auch auf den kurzfristigen Boardwechsel an. "Ich habe so Entscheidungen immer vom Herzen getroffen. Und wenn ich das Gefühl habe, dass etwas schneller ist - wann, wenn nicht jetzt?"
Dieser Triumph war von ihm von sehr langer Hand geplant. "Olympiasieger zu werden, habe ich mir als Zehnjähriger auf meinen Zettel geschrieben", erzählte Karl. "Zweiter oder Dritter zu werden, ist auch schön, aber Olympiasieger ist noch einmal etwas anderes", so Karl.
Karl, der mit der Tochter des Ex-Alpin-Skiläufers Werner Grissmann, Nina, verheiratet ist, hatte sich im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Alexander Payer (wurde 8.) durchgesetzt, während sich Andreas Prommegger dem Italiener Roland Fischnaller beugen musste. Karl rächte Prommegger, der schließlich Sechster wurde, und schlug auch Fischnaller. Die Qualifikation als einziger des ÖSV-Sextetts nicht geschafft hatte Lukas Mathies als 23.
Die Olympischen Spiele waren auch Thema im VIENNA.at-Podcast mit Werner Kogler.
(APA/Red)
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