Snowboardcrosser "fuhren" auf Pilotwale ab

Dabei kamen zunächst WATSU-Behandlungen in Kombination mit speziellen Lauten von Pilotwalen zur Tiefenentspannung zum Einsatz. Die bei den täglichen Einheiten im Wasser gewonnenen Erfahrungen wurden anschließend in persönlichen Gesprächen aufgearbeitet und mit Elementen des Mentaltrainings gekoppelt. Besonderes Augenmerk wurde bei dem hochqualitativen und abwechslungsreichen Programm im Ötztal außerdem auf ein sehr spezifisches Stabilisations-, Balance- und Krafttraining gelegt.
“Das war ein Trainingskurs der anderen Art. Als mir das Projekt vorgestellt wurde, war ich anfangs etwas skeptisch und hatte die Befürchtung, dass ich wichtige Tage auf Schnee verpassen könnte. Genau das Gegenteil war der Fall. Ich bin jetzt um wichtige Erfahrungen reicher. Ich bin überzeugt davon, dass unser Team dadurch noch enger zusammengerückt ist und jeder einzelne Athlet viele Elemente aus dem Kurs für sich verwenden kann, die ihn persönlich weiter bringen werden”, zeigte sich Markus Schairer, der SBX-Weltmeister 2009, von den außergewöhnlichen Trainingsmethoden begeistert.
Auch Tom Greil, ÖSV-Headcoach für Snowboardcross, zog eine äußerst positive Bilanz: “Dieser Kurs hat dem gesamten Team sehr viel gebracht. Die Wassertherapie in Verbindung mit dem Mentaltraining hat geholfen, Blockaden zu lösen, die in der Vergangenheit durch Stürze oder andere negative Erlebnisse hervorgerufen wurden. Das äußerst spezifische Kraft- und Balancetraining mit neuartigen Übungen für die Tiefenmuskulatur stellte eine besondere Herausforderung für alle Athleten dar. Spezielle Einheiten zum bewussten Einsatz der Atmung während der Wettkämpfe rundeten das intensive Programm perfekt ab”, so Greil.
Das Weltcup-Heimrennen der Snowboardcrosser geht in diesem Winter am 15. Jänner 2012 in Bad Gastein in Szene. Nach dem Rücktritt des Salzburger Lokalmatadors Mario Fuchs ruhen dabei die rot-weiß-roten Hoffnungen auf Markus Schairer, den Brüdern Michael und Alessandro Hämmerle, Hanno Douschan, Susi Moll und Maria Ramberger. Verstärkung bekommt die Weltcup-Gruppe von den beiden Nachwuchsathleten Christopher Fischer und Julian Lüftner.
Quelle: ÖSV
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