Zürich/Bern. Treiber war vor allem eine gute Entwicklung des Devisenportfolios sowie der Goldbestände der Notenbank, wie die SNB am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 15 Mrd. Franken angefallen. Das Ergebnis der Notenbank ist abhängig von Wertschwankungen ihrer Hunderte Milliarden Franken schweren Devisenreserven. Dazu zählen Aktien und Anleihen aus dem Ausland. Diese hatte die Notenbank im Zuge früherer Interventionen am Devisenmarkt gekauft, um den Franken zu schwächen und damit die Schweizer Exportwirtschaft zu stützen.
2 Mrd. Franken an Bund und Kantone
Die SNB wolle insgesamt 2 Mrd. Franken an den Bund und die Kantone ausschütten. Die rekordhohe Ausschüttungsreserve ermögliche es der Notenbank, an Bund und Kantone für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 in begrenztem Ausmaß zusätzlich Geld zukommen zu lassen. Die SNB strebe zu diesem Zweck eine Zusatzvereinbarung mit dem Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD), dem Finanzministerium, an.
Den definitiven Jahresabschluss will die Notenbank am 2. März veröffentlichen.
(APA)
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