Nach den österreichischen Meisterschaften am vergangenen Freitag, stießen am Sonntag Hirschrufer aus den Nachbarländern zu diesem traditionsreichen Wettbewerb nach Salzburg, nur die sonst so erfolgreichen Ungarn hatten krankheitsbedingt abgesagt. Die Jury wertete blind und legte sich erst nach mehreren Stechen auf die Reihenfolge fest.
Christian Hochleitner, Berufsjäger aus Goldegg und fünfter dieses Wettkampfes, ist europaweit als Hirschrufer unterwegs und nützt seine Hirschruf-Imitationen zum Anlocken, Beobachten und gelegentlich auch Erlegen des Tieres. Der elfjährige Sohn Alexander, vierter dieser Meisterschaft, gab sich stolz und beeindruckt – immerhin, der Nachwuchsjäger und bereits meisterliche Hirschrufer hat nicht nur seinen Onkel Friedrich und seinen Vater Christian Hochleitner, sondern die gesamte tschechische Hirsch-Mannschaft sowie eine Reihe slowenischer Kollegen hinter sich gelassen.
Im Hirschrufen sind natürliche Hilfsmitten erlaubt. So verwenden die Weidmänner Widder-Hörner oder Triton-Muscheln, um die Resonanz der Rufe zu verstärken. Auch Plastik-Rohre oder sogar Gartenschläuche finden bei diesem Wettkampf Verwendung. (AP)
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