Litauen darf nicht zum kommenden Jahreswechsel den Euro einführen. Die EU-Kommission lehnte ein Beitrittsgesuch zur Gemeinschaftswährung wegen überhöhter Inflation ab.
Das ist ein historischer Tag für Slowenien und Europa. Mit diesen euphorischen Worten begrüßte der slowenische EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, Janez Potocnik, die Entscheidung der EU-Kommission, dass Slowenien Anfang 2007 der Eurozone beitreten kann.
Die Kommission habe diese Entscheidung einstimmig und ohne Diskussion getroffen, sagte Potocnik laut der slowenischen Nachrichtenagentur STA. Zwar muss dieser Entschluss noch am EU-Gipfel und von den Finanzministern am 11. Juni bestätigt werden, aber größere Hindernisse für die Einführung des Euro gibt es keine mehr, sagte er. Das sei eine Anerkennung für die gute Arbeit aller, die in Slowenien für die makroökonomische Politik sorgten. Die Stabilität der öffentlichen Finanzen sei auch weiter eine langfristige Aufgabe, die auch kurzfristige Aufmerksamkeit fordert, betonte Potocnik.
Das slowenische Radio sendete eine Reihe von Erklärungen führender slowenischer Wirtschaftsexperten, die positive oder zumindest keine negative Folgen der Euro-Übernahme erwarten.
Auch Regierungschef Janez Jansa, Finanzminister Andrej Bajuk und der Präsident der Slowenischen Notenbank Mitja Gaspari haben Stellungnahmen zur heutigen Entscheidung angekündigt.
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