Zu der brutalen Auseinandersetzung mit einer Eisenstange kam es am Sonntagabend auf einer Raststation an der Nordautobahn (A5) im Bezirk Mistelbach. Gegen 18.15 Uhr eskalierte ein Streit auf der Raststation Hochleithen. Die zwei Männer, beide Kraftfahrer, sollen alkoholisiert gewesen sein. “Wegen Alkohol und Bargeld”, wie der Verdächtige später angab, seien sie aneinandergeraten.
Mit 50 Zentimeter langer Eisenstange auf Opfer eingeschlagen
Der Pole soll zunächst mit der Faust und dann mit einem 50 Zentimeter langem Eisenrohr auf Kopf und Körper des 50-Jährigen eingeschlagen haben. Ein Zeuge, laut Polizei ebenfalls ein Kraftfahrer, habe den Vorfall beobachtet und die Exekutive sowie Rettung verständigt. Der Slowake wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Spital gebracht. Der Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen. Wegen des Verdachts auf versuchten Mordes, ordnete die Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Ermittlungen die Einlieferung in die Justizanstalt Korneuburg an und stellte U-Haft in Aussicht.
Der Verdächtige soll bei den Einvernahmen geständig gewesen sein. Es habe aber keine Tötungsabsicht bestanden. Am Montagnachmittag wurde auch das Opfer befragt. Nach ersten Angaben, konnte sich der Mann, nach den Schlägen mit der Eisenstange auf den Kopf, an nichts mehr erinnern.
(Red./APA)
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