Die dazu nötige Qualifikation einen Tag davor musste am Samstag wegen stark wechselndem Wind abgesagt und auf Sonntag (12.00 Uhr) verschoben werden. Zuvor hatte es nur einen einzigen Trainingssprung gegeben, der zweite Durchgang war bereits wegen der ungünstigen Bedingungen gestrichen worden. Die Wettervorhersage für den Bewerbstag ist allerdings gut.
“Ich wäre gerne gesprungen, aber ich habe ja schon einen lässigen Probesprung gemacht und fühle mich sehr wohl auf dem Bergisel”, meinte Thomas Morgenstern, der bei 121,5 Metern gelandet war. “Bevor man etwas bei widrigen Bedingungen macht, ist es besser, abzusagen. Wir sind als Team sehr gut aufgestellt, wir kennen die Schanze, haben ja auch noch vor der Tournee hier trainiert.”
Zuvor und mit zwei Luken mehr Anlauf (Luke 13) hatte Martin Koch sogar für einen inoffiziellen Schanzenrekord gesorgt. Der Kärntner segelte auf 135 m hinunter, der Schanzenrekord von 134,5 m des Deutschen Sven Hannawald aus dem Jahr 2002 bleibt aber (vorerst) bestehen.
Auf den Trainingssprung verzichtet haben u.a. Tournee-Leader Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer, der Sieger des Neujahrsspringens. Sie kennen ihre Heimschanze ja besonders gut.
Eine Absage und Verlegung nach Bischofshofen wie vor zwei Jahren (Föhnsturm) steht aber jedenfalls nicht zur Diskussion. Laut Informationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Innsbruck soll es trocken und sonnig werden, völlig windstill wird es aber nicht sein. Dennoch sollte die Konkurrenz vor 22.000 Zuschauern ohne Probleme über die Bühne gehen können.
Laut Regulativ gibt es K.o.-Springen nur, wenn die Qualifikation einen Tag zuvor stattfinden kann.
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