Jedes Kilo kostet Meter: Dass Skispringer deshalb dünn und drahtig sein müssen, ist bekannt. Doch wo liegen die Grenzen zwischen Mager und Magersucht? Ein auf Instagram gepostetes Foto des tschechischen Skispringers Vojtech Stursa sorgt nun für Diskussionen. Der Tschechische Skispringer atmet auf dem Foto zwar gerade aus, dennoch kann man seine Rippen sehen. Das Bild erinnert an den ehemaligen Skispringer Sven Hannawald, der mit seinem Körperbau eine Regel-Reform in Gang setzte.
Hannawald war jahrelang an der Grenze der Magersucht und beendete seine Karriere schließlich, weil er die Belastungen nicht mehr aushielt. Der Weltverband führte bereits 2004 eine Untergrenze des Body-Mass-Index ein. Wer zu leicht ist, muss die Ski kürzen. Doch das kostet wieder Meter. Wie “20min.ch” nun berichtet, will die FIS wieder Maßnahmen ergreifen. Regelreformen sollen präsentiert werden, die Details sind aber offen.
(Red.)
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