Der 47-Jährige wurde nicht für das Aufgebot für die vier Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen berücksichtigt, wie der japanische Skiverband am Mittwochabend mitteilte.
"Gefühl stimmt nicht"
"Es war ein harter Kampf für mich. Mein Gefühl auf der Schanze stimmt nicht. Ich habe die richtige Anfahrtsposition noch nicht gefunden. Aber körperlich geht es mir gut und ich werde nicht aufgeben", wird Kasai beim Fachportal "skispringen.com" zitiert.
Angeführt wird Japans Team zum Saison-Höhepunkt vom Titelverteidiger Ryoyu Kobayashi. Ebenfalls dabei sind Junshiro Kobayashi, Yukiya Sato, Daiki Ito, Naoki Nakamura, Keiichi Sato und Taku Takeuchi. Kasai denkt auch mit 47 Jahren noch nicht an ein Karriereende. Der zweifache Tournee-Zweite plant stattdessen sogar, seine Laufbahn langfristig fortzusetzen. Sein bis heute letzter Einzelsieg im Weltcup datiert aus dem Jahr 2014.
(APA)
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