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Skidamen machen sich bereit

Anita Wachter, Stefanie Schuster und Katja Wirth bereiten sich bereits intensiv auf die neue Saison vor. [6.8.99]

Die neue Skisaison wirft ihre Schatten voraus. Anita Wachter und Stefanie Schuster stehen mit der Nationalmannschaft ebenso voll im Training wie die Hoffnungsträgerinnen Katja Wirth im “Projekt WM 2001” und Andrea Österle mit dem ÖSV-Nachwuchs.

Ob es nun die letzte Saison wird, weiss Wachter noch nicht, aber “derzeit läuft alles planmäßig und wir konnten bei Superverhältnissen schon auf Schnee (in Zermatt) trainieren. Derzeit wird besonders intensiv an einem neuen Aufbau für den Slalomski getestet – und es schaut nicht schlecht aus”. Kein Thema mehr ist der Gesamtweltcup, auch Abfahrtsläufe und Starts bei Super-G gehören der Vergangenheit an.

Nach wie vor an den schweren Verletzungen vom Februar in Aare laboriert Stefanie Schuster. Während das Knie “super” verheilt ist, macht der Knöchel noch erhebliche Probleme. Derzeit ist beinahe ausschliesslich Krafttraining angesetzt. “Sprünge oder längeres Laufen sind noch nicht möglich.” Steffi ist aber optimistisch, dass sie im Weltcup wieder voll mitmischen kann. Ziel: “Voll mitziehen und wieder einige Spitzenplatzierungen.”

Katja Wirth aus Bezau zählt im Projekt “WM 2001” zu den großen Hoffnungsträgerinnen des ÖSV und dementsprechend werden von ihr auch Spitzenplatzierungen im Europacup erwartet. “Es wird mir aber kein Druck auferlegt, ich soll versuchen, mich für die zweiten Durchgänge zu qualifizieren, Punkte sammeln und in der Startliste nach vorne kommen.”

Andrea Österle, die vor zwei Jahren bei einer Abfahrt in Frankreich schwer gestürzt ist, trainiert derzeit mit dem ÖSV-Nachwuchskader und kann sich in Ruhe wieder auf größere Aufgaben vorbereiten. Bei entsprechenden Ergebnissen wird die Dornbirnerin auch wieder in die EC-Truppe zurückkehren.

(c) Josef Schneider

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