Die behandelnden Ärzte sprachen am Montag von einem Verrenkungsbruch des linken Kniegelenks, der das Zerreißen aller Kniegelenksbänder zur Folge gehabt habe. Ob eine Karriere im Spitzensport weiter möglich sei, könne momentan nicht schlüssig beantwortet werden, hieß es weiters. Schmidhofer selbst denkt nicht ans Aufhören.
"Es ist sicher ein abgestuftes Versorgungskonzept notwendig. Wir werden zuerst einmal versuchen, den Knochen wieder in die optimale Form zu bringen, zu stabilieren und dann einen Teil der Bänder zu versorgen", sagte Dr. Michael Plecko, der ärztliche Leiter am AUVA-Unfallkrankenhaus Graz. Erst nach einer Regenerationsphase könnten die weiteren Bandstrukturen rekonstruiert und in fünf bis zehn Wochen mittels Arthroskopie das vordere und hintere Kreuzband versorgt werden.
Schmidhofer gibt sich kämpferisch
"Ich bin sehr, sehr gut versorgt und mir geht es gut", sagte Schmidhofer bei einer Video-Konferenz aus dem Krankenbett. Die 31-jährige Steirerin gab sich kämpferisch. Der Gedanke an schnelle Schwünge lasse sie nicht an ein Karriereende denken. Auf dem Weg zurück wolle sie sich keinen Druck machen, im Grazer Krankenhaus in der Nähe ihrer Heimat fühle sie sich in guten Händen. "Ich möchte in acht, vielleicht zehn Monaten wieder Skifahren. Das ist mein Druck an die Ärzte", sagte Schmidhofer.
(APA)
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