Skandalöse Zustände bei Schweinehaltung
3.400 Unterstützungsunterschriften will Ralph Chaloupek, Obmann der Tierrechtspartei heute, Donnerstag, für eine parlamentarische Bürgerinitiative im Österreich einreichen. Als Ziel wird eine Verbesserung der tierschutzgesetzlichen Situation der Schweine in Österreich angestrebt.
Folgende Reformen werden u.a. gefordert: Ein Verbot von Kastenständen und Vollspaltenböden sowie von schmerzhaften chirurgischen Eingriffen ohne Narkose, eine Verpflichtung von Stroh-Einstreu und eine Erhöhung des Platzangebotes für die Tiere in ihren Ställen.
Chaloupek zufolge leben in Österreich 85 Prozent der Schweine auf Vollspaltenböden, ohne jegliche Stroheinstreu: “Es muss möglich sein, diesen Tieren das Leiden zu ersparen.” “Das meiste ist über Bewusstseinsbildung zu erreichen”, war Schauspielerin Krista Stadler überzeugt. Man müsse das Bewusstsein dafür schaffen, dass etwas, das so billig in Geschäften zu kaufen sei, nur unter solchen Umständen produziert werden könne.
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