Zwar stehen insgesamt über 90 Vorführungen auf dem Kalender des neuntägigen Modemarathons, doch im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die Dior-Schau am Freitag.
John Galliano, der antisemitischer Äußerungen beschuldigt wird, wurde von dem französischen Modehaus kürzlich suspendiert. Nach Angaben von Mitarbeiten laufen die Vorbereitungen für die Show weiter, die Präsentation wird vermutlich ohne den britischen Modemacher stattfinden.
Nun spekulieren alle schon über einen Nachfolger. Und damit stiehlt das Defilee ohne Designer ein wenig der meistgehypten Präsentation die Schau: Am Sonntag (6.3.) wird der Franzose Christophe Lemaire seine erste Kollektion für das Modehaus Hermes präsentieren.
Als Nachfolger für Jean Paul Gaultier hat die ursprünglich aus der Sattelmacherei stammende Luxusmarke sich einen Designer ausgesucht, der ihr sportliches Image unterstreichen wird. Lemaire war zuvor rund zehn Jahre Kreativdirektor von Lacoste. Er ist für klare Linien bekannt und eine erfrischend unprätentiöse Art. Perfekt schneidern kann er – seine Karriere startete bei den Meistern Yves Saint Laurent und Thierry Mugler.
Als weitere Höhepunkte der Schauenwoche gelten die Präsentationen der angesagten Phoebe Philo für Celine sowie Yves Saint Laurent, Chanel und Louis Vuitton. Vuitton sollte ursprünglich am Mittwochabend das Pret-a-porter abschließen, die Schau wurde nun aber auf den Morgen dieses letzten Tages (9.3.) verlegt.
(Quelle: APA)
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