Eine Schule für 400 Mädchen wollte Madonna, 52, in Malawi bauen lassen, nun wurde bekannt, dass dieses Vorhaben gescheitert ist. Die kolportierten 3,8 Millionen Dollar, die die Popsängerin in die Stiftung “Raising Malawi” investiert haben soll, um damit den Bau der Schule zu finanzieren, sollen zur Gänze veruntreut worden sein!
Luxus statt Bildung
Seit dem Spatenstich am 26. Oktober 2009 – den Madonna selbst vornahm – wurde, nach einem Bericht der “New York Times”, kein einziger Ziegelstein für die “Raising Malawi Academy for Girls” auf der Baustelle des Hilfsprojekts gesichtet. Buchprüfer ermittelten schließlich, und stellten dabei fest, dass der Geschäftsführer der Organisation für Madonnas Geld andere Verwendungszwecke gefunden hatte: teure Autos, Gehälter für Leute, die mit dem Projekt nichts zu tun hatten, Mietzahlungen für Büros, Mitgliedschaften in einem Golfclub, etc.
Madonna – deren fünfjährige Adoptivkinder David und Mercy aus Malawi stammen – will nach dem Scheitern von “Raising Malawi” trotzdem auch weiterhin Hilfsprojekte für Kinder in dem kleinen ostafrikanischen Land finanziell unterstützen. Von nun an sollen die Gelder aber erfahrenen Organisationen zugutekommen. “Wir suchen eine Strategie, um mehr Schulen zu bauen, die besser in die Gemeinden Malawis, wo die Schüler leben, eingebettet sind”, teilte Trevor Neilson von der “Global Philantropy Group” der Nachrichtenagentur “Associated Press” mit.
(seitenblicke.at/foto:dapd)
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