Skandal im Amateurfußball: Schiedsrichter von Rauchbombe getroffen

Eskalation in der Nachspielzeit

Die Spannung im Stadion erreichte ihren Höhepunkt, als Wealdstone in der 100. Minute den Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand erzielte. Anschließend kam es zu tumultartigen Szenen: Gästefans stürmten das Spielfeld und attackierten einen Ordner. Ein Wealdstone-Anhänger wurde dabei gefilmt, wie er den Ordner zu Boden riss und wiederholt mit Fäusten auf ihn einschlug. Andere Fans und Spieler mussten einschreiten, um die Situation zu entschärfen.

Gewalttätige Übergriffe und Rauchbomben

Neben der physischen Gewalt gegen den Ordner kam es zu einem weiteren gefährlichen Vorfall: Aus der Menge der Fans wurden Rauchbomben auf das Spielfeld geworfen, eine davon traf Schiedsrichter Baines an der Schulter. Glücklicherweise erlitt er keine ernsthaften Verletzungen.

Vereinsreaktion auf die Vorfälle

Wealdstone FC äußerte sich tief betroffen über die Vorkommnisse. Der Verein bedauerte, dass das Fehlverhalten einiger weniger den sportlichen Erfolg und das positive Verhalten der Mehrheit der Fans überschattet habe.

In einer offiziellen Erklärung distanzierte sich der Verein von den gewalttätigen Handlungen und kündigte an, eng mit der Polizei und Barnet FC zusammenzuarbeiten, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Erste Schritte zur Identifizierung und Anklage der Täter wurden bereits unternommen.

(VOL.AT)