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"Situation hat sich dramatisch verschlechtert"

Die Lage in Hörbranz spitzt sich zu.
Die Lage in Hörbranz spitzt sich zu. ©VOL.AT/Vlach
Die Lage nach dem Hangrutsch in Hörbranz spitzt sich weiter zu.

Seit Tagen ist die Feuerwehr in Hörbranz wieder in Alarmbereitschaft. Aufgrund der starken Niederschläge bewegt sich der Hang wieder schneller - am Samstag wurden fünf Meter gemessen, wie Geologe Walter Bauer gegenüber VOL.AT sagt.

Der Auffangdamm sei bis zur Krone gefüllt, die Felswand sei jetzt etwa vier Meter tiefer. Seit Donnerstag wurden zehn Meter Versatz gemessen, den größten Schub gab es am Samstag mit fünf Metern. Eine Verkehrsinsel in der Gemeinde wurde aufgrund der Massen in seiner Struktur zerstört.

Für die Bevölkerung bestehe keine akute Gefahr, es könne jedoch nicht abgeschätzt werden, wie sich die Lage weiterentwickelt, so die Feuerwehr.

(VOL.AT)

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