So hieß es in einem wirtschaftspolitischen Dokument, das die Einheitsregierung des südafrikanischen Landes am Donnerstag veröffentlichte.
Die USA und die EU hatten Sanktionen gegen das engere Umfeld des international kritisierten Präsidenten Robert Mugabe und gegen einige simbabwische Unternehmen verhängt. Mugabe herrscht seit fast drei Jahrzehnten autoritär in dem verarmten Land. Für seine am Boden liegende Wirtschaft braucht Simbabwe dringend westliche Hilfe und Investitionen. Diese werden jedoch von politischen Veränderungen im Land abhängig gemacht. Erst vor kurzem einigten sich Mugabe und der bisherige Oppositionschef Morgan Tsvangirai auf die Bildung einer gemeinsamen Regierung.
Politische Reformen stünden im Zentrum eines Krisenplans für die wirtschaftliche Erholung, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Dokument. Es würden mehr als fünf Milliarden Dollar (3,81 Mrd. Euro) benötigt, hauptsächlich von internationalen Gebern. Der Plan sollte noch im Laufe des Tages offiziell von Mugabe vorgestellt werden.
Simbabwes Wirtschaft ist von Hyperinflation und mehr als 90 Prozent Arbeitslosigkeit geprägt. Zudem leidet das Land unter einer Cholera-Epidemie.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.