Zank und wilde Gerüchte gab es im Vorfeld um die Wiederaustragung des Silvretta-Rennens. 2003 wurde letztmalig das beliebte Rennen auf den unteren Kehren der Hochalpenstraße gefahren. Probleme mit einem Grundstücksbesitzer und wegen dem Kraftwerksbau von “Kops II” verhinderten danach die Austragung der größten Ländle-Motorsportveranstaltung. Nach sechs Jahren Pause schien einem Wiederbeginn nichts mehr im Wege zu stehen: es kam das Okay der Illwerke als Straßeneigentümer, der Renn- und Rallyeclub Vorarlberg (RRCV) als Veranstalter meldete den Event bei der Obersten Nationalen Sportkommission für den Kraftfahrsport (OSK) für den 24./25. Mai an. Das Rennen wurde in den Kalender zur österreichischen Bergmeisterschaft aufgenommen, die BH Bludenz erteilte die behördliche Bewilligung. Doch plötzlich tauchten Probleme auf: Es gab einen Disput um die Höhe der Fahrer-Nenngelder, 150 Euro wurden von der OSK festgelegt, der Veranstalter benötigt aber 240 Euro.
Zu hohe Forderungen
Nach weiteren Zwistigkeiten mit Grundstücksbesitzern der Agrargemeinschaft “Bella Maisäß” und den Ortsvereinen, die bei der Bewirtung ein Wort mitreden wollten, traten die Organisatoren den Rückzug an. Mitveranstalter und RRCV-Rennsekretär Michael Lipburger: “Da tauchten permanent neue, zum Schluss völlig inakzeptable Forderungen auf.”
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