Einem gerichtlich bestätigten Gutachten zufolge ist der Verkehrswert der Hochjochbahnen GmbH gleich null. Umgekehrt gibt es Schulden in Höhe von rund 14 Mio. Euro. Der Ausschluss der Kleingesellschafter – darunter unter anderem das Land Vorarlberg, die Gemeinde Schruns oder auch die Vorarlberger Illwerke AG – war ein letzter notwendiger Schritt zur Fusion der Silvretta Montafon Bergbahnen AG mit der Hochjochbahnen GmbH.
Georg Hoblik, Vorstandsvorsitzender der Silvretta Montafon Bergbahnen AG und Geschäftsführer der Hochjochbahnen GmbH, nannte im Vorfeld der Generalversammlung gegenüber den “Vorarlberger Nachrichten” das Ziel, “durch die gesellschaftsrechtliche Verschmelzung das Überleben der Hochjochbahnen sicherzustellen”.
Nach Angaben von Hoblik gegenüber der Tageszeitung “Der Standard” waren in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten insgesamt sieben Kapitalerhöhungen notwendig, um die Hochjochbahnen am Leben zu erhalten. Zuletzt schoss die Silvretta Montafon-Gruppe im vergangenen Mai 3,9 Mio. Euro an frischem Kapital zu.
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