Aus diesem Grund gebe es wenige Tage vor Silvester die “letzte Chance für alle Fans von Schweizer Krachern”, teilte die Wirtschaftskammer Burgenland (WK) heute, Donnerstag, mit. Die Experten warnen deshalb vor Hamsterkäufen und den gefährlichen Folgen: “Werden die Kracher falsch gelagert, kann es sein, dass die gesamten Vorräte explodieren”, erklärte Stefan Blagusz, Berufsgruppensprecher für den Handel mit Pyrotechnik in der WK.
“Billig-Böller” in Österreich oft nicht zugelassen
Sowohl bei lauten Böllern als auch bei bunten Feuerwerksraketen raten sowohl Blagusz als auch die Exekutive zu Vorsicht – und zwar ab dem Einkauf. Wichtig sei, auf Qualität made in Austria zu setzen, da viele “Billig-Böller” aus dem Ausland gar nicht in Österreich zugelassen seien, klärte der Berufsgruppensprecher auf.
Worauf geachtet werden sollte
Die Polizei rät außerdem, Gebrauchsanweisungen und Sicherheitshinweise vorab zu lesen, auf ausreichend Platz beim Anzünden der Feuerwerkskörper zu achten und nur jene zu verwenden, die optisch keine Mängel erkennen lassen. Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger sollen nicht wieder angezündet, sondern entsorgt werden, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland in einer Presseaussendung mit.
In diesen Bereichen sind Feuerwerke verboten
Die Exekutive wies außerdem darauf hin, dass die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen und Sätzen innerhalb und in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten verboten ist. Im Burgenland werden auch heuer wieder Schwerpunktkontrollen von der Polizei durchgeführt. (APA)
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