Hinter den Doppel-Weltmeistern aus Russland gewannen am Montagabend in Turin die chinesischen Geschwister Zhang Dan/Zhang Hao Silber vor ihren Landsleuten Shen Xue/Zhao Hongbo. Besonders beeindruckend war die Leistung von Zhang/Zhang. Denn nach einem schweren Sturz von Dan nach dem geworfenen Vierfach-Salchow, bei dem den meisten Zuschauern in der Halle der Atem stockte, war unsicher gewesen, ob das Paar seine Kür noch beenden konnte. Doch sensationellerweise genügte Dan, die im Spagat auf das Eis gekracht war, eine knapp dreiminütige Pause, um anschließend mit ihrem Bruder Hao ein perfektes Restprogramm aufs Eis zu legen. Diese tapfere Leistung wurde schlussendlich mit Silber belohnt.
Gold ging aber hoch verdient an Tatjana Totmianina und Maxim Marinin. Mit dem Programm zu Romeo und Julia kamen die Russen mit 204,48 Punkten jedoch nicht an den angepeilten Weltrekord von 206,54 Zählern, den noch immer die drittplatzierten Chinesen Shen/Zhao halten, heran.
Russland hält damit nach dem dritten Wettkampftag bei drei Olympiasiegen, wobei das größte Land der Welt alleine am Montag vier Medaillen (je zwei Gold und Silber) eroberte. Nur die USA haben in den ersten 16 Entscheidungen mit vier Triumphen mehr Goldmedaillen geholt.
EISKUNSTLAUF – Paarlauf: | |
Tatjana Totmianina / Maxim Marinin (RUS) | |
Zhang Dan/Zhang Hao (CHN) | |
Shen Xue/Zhao Hongbo (CHN) |
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