Der St. Gallenkircher kam im Viertelfinale zu Sturz und schied erstmals seit vier Rennen wieder vor dem Finale aus. Weil auch Konkurrent Westcott “nur” auf Rang sieben landete, bleibt Schairer mit großem Vorsprung SBX-Weltcupleader.
“Das war natürlich nicht ganz nach meinem Geschmack”, meinte Schairer nach dem Rennen. Die Qualifikation dominierte der 21-Jährige noch klar: 1,19 Sekunden Vorsprung auf Steve Wescott (Schairer: “Das sind Welten!”), klarer Laufsieg im Achtelfinale. Dann aber das Aus, ein Sturz im Viertelfinale (“Ein weltmeisterlicher Abflug”) und deshalb am Ende Platz neun. Weil auch Weltcupkonkurrent Steve Wescott nur das kleine Finale und dort nur den dritten (Gesamt: sieben) erreichte, hat Schairer nach wie vor alle Chancen, den SBX-Weltcup ins Ländle zu holen. Im Gesamtweltcup musste er aber Siegi Grabner vorerst wieder den Vortritt lassen.
Schairer kehrt am Montag wieder nach Vorarlberg zurück, dann steht ein MRI bei Dr. Schenk in Schruns auf dem Programm: “Ich glaube zwar nicht, dass ich ärger verletzt bin, aber ich will doch auf Nummer sicher gehen”, so Schairer zu seinem Arztbesuch.
Am 9. März erfolgt die Abreise nach La Molina zur vorletzten Weltcupstation (12. bis 15. März), das Finale folgt dann in Valmalenco (Italien) vom 19. bis 22. März. Für Snowboardfans übrigens eine gute Gelegenheit, Markus Schairer und Susanne Moll vom Weltcupfinale zu unterstützten, die Fahrstrecke beträgt ca. 200 km.
Moll auf Platz 15
Die Andelsbucherin Susanne Moll zeigt nach überstandener Krankheit wieder Konstanz: Sie qualifizierte sich zum dritten Mal in Folge für das Viertelfinale, belegte am Ende den 15. Platz.
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