Finalgegner war Petr Zoubek, der amtierende tschechische Meister. Der Kampf verlief sehr spannend und entschied sich zugunsten von Daniel Devigili in letzter Sekunde. Bis dahin war es ein ständiges Hin und Her, wobei bei vielen Techniken von den Schiedsrichtern keine Punkte vergeben wurden. Beim Stand von 1:1 setzte Devigili mit dem Schlussgongnoch einen Angriff, der auch gewertet wurde.
Devigili hatte von den Austria Open in Salzburg noch etwas “müde Knochen” und musste das top besetzte Turnier rationell anlegen und auf seine Routine setzend zu kämpfen. “Ich freue mich sehr über diesen Erfolg, darauf lässt sich mit Blick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft physisch und psychisch aufbauen. Dort habe ich eigentlich schon etwas vor und möchte meine Haut so teuer wie nur möglich verkaufen.”
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