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Fußball

Sieg für Altach

8.08.2005 09:50 (Akt. 27.08.2011 05:49)
Lange Zeit machte die Mannschaft aus der "grünen Mark", angetreten im grünen Dress den Altachern das Leben schwer. Erst eine Standpauke des Trainers zur Pause und eine geglückte Auswechslung brachte die "Gelben" auf die Siegesstraße. 

Pekala mit einem herrlichen Schlenzer (50.) und Mattle nach Verwirrspiel im Leobner Strafraum (63.) sorgten für die Entscheidung. Der Führungstreffer beflügelte gleichzeitig das Spiel der Heimischen, die in Folge für gut 25 Minuten mit den Gästen „Katz‘ und Maus“ spielten. Endlich wurde schnell gespielt, wurden die Angriffe über die Flügel vorgetragen – und schon zeigte die Gästeabwehr erste Auflösungserscheinungen. Allein der letzte Pass oder der Abschluss ließ zu wünschen übrig, ansonsten wären gut und gerne zwei Tore mehr möglich gewesen. Doch Mattle verpasste knapp nach einer Hereingabe von Unverdorben (62.) und Letzter brachte das Leder völlig alleinstehend – nach Pass von Sara – nicht im Tor von Leoben unter (69.).

Altachs Leistungssteigerung brachte der Mannschaft nach einem ideenlosen Spiel vor der Pause nicht nur drei Punkte, sondern auch den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

MEINUNGEN

  • Michael Streiter (Trainer Altach): „Vor der Pause hat mir die Bewegung im Spiel nach vorne nicht gefallen, deshalb habe ich reagiert. Die Einwechslung von Mattle war entscheidend. Leoben war der erwartet schwere Gegner, weil unheimlich routiniert. Jetzt freue ich mich auf das Derby und das ,Tollhaus‘ Reichshofstadion.“

  • Heinz Thonhofer (Trainer Leoben): „Eine Halbzeit lang waren wir ebenbürtig, der Ausschluss hat die Ordnung in unserem Spiel zerstört. Leider hat sich Kozelsky kurz vor dem Spiel verletzt.”

  • Heinz Fuchsbichler (Trainer Austria): „Ein gerechtes Remis, doch mit solchen Schiedsrichtern macht das Fußballspielen keinen Spaß. Jede Körperberührung führte zu einer gelben Karte. Ich wünsche mir einen Schiedsrichter, der nicht nach Basketballregeln pfeift. Mit einem Punkt in Kapfenberg kann ich aber leben.“

  • Hans-Peter Schaller (Trainer Kapfenber): „Wir haben ordentlich gespielt und uns gesteigert. Das Remis geht in Ordnung, der Schiedsrichter hat Fingerspitzengefühl vermissen lassen.
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