Der Bereich „Siedlungsgärten“ bei der ÖBB Kraftwerksiedlung soll in Zukunft jungen Innerbrazer Familien dienen, ihr eigenes Heim zu verwirklichen. Die ÖBB verkauft Baugründe direkt an interessierte Käufer, die Gemeinde Innerbraz bringt sich als Vermittler ein. Die Bauplätze wurden bereits in die verschiedenen Parzellen eingeteilt. Im Zuge der Verbücherung wurde auch die Zufahrtsstraße zur Kraftwerksiedlung, die sich im Besitz von Gemeinde und ÖBB befindet, bereinigt. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Magnus-Kapelle im Gemeindebesitz bleibt. „Die Gemeinde hat die Hand insofern auf den Verkäufen, dass die Umwidmung nur dann durchgeführt wird, wenn der Verkauf des Baugrundes nach den vorgegebenen Kriterien der Gemeinde durchgeführt wird“, so Bürgermeister Hans Peter Pfanner.
Rasche Bebauung
Die „Gemeindekriterien“ beinhalten unter anderem, dass sich bei den Käufern um junge Innerbrazer handeln sollte. Sie sollen entweder animiert werden im Dorf zu bleiben, wieder in ihr Heimatdorf zurückzukehren oder solche, die bereits seit vielen Jahren im Dorf arbeiten, hier auch eine Heimat zu finden. Nach Kauf des Grundstückes sieht die Gemeinde Innerbraz einen bestimmten Zeitraum für eine rasche Bebauung vor. „Mit dieser Möglichkeit verfolgen wir das Ziel jungen Menschen eine Möglichkeit zu schaffen hier in Innerbraz ihr Eigenheim zu errichten“, Hans Peter Pfanner abschließend.
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