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Sieben Kinder in Peru nach Fledermausbissen gestorben

Mindestens sieben Kinder sind in Peru an der Tollwut gestorben, nachdem sie von Fledermäusen gebissen worden waren. Die zwischen einem und sieben Jahre alten Opfer gehörten zu den indianischen Stämmen der Kigkis und Chikgan in der nördlichen Provinz Amazonas, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte.
Sie hätten Symptome der Tollwut aufgewiesen, allerdings habe die Diagnose nicht offiziell bestätigt werden können, weil die Stämme keine Autopsien erlauben.

Die Tollwut wurde in dem Gebiet an einigen Exemplaren infizierter Fledermäuse nachgewiesen. Das Ministerium entsandte ein Impfteam in die Gegend, aus der in den vergangenen sechs Monaten fast 400 Bisse an Menschen gemeldet wurden.

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