Sonderegger betonte vor Ort die lebenswichtige Bedeutung der Bergrettung: „Die Berge bieten uns Raum sowohl für Erholung als auch um uns sportlich zu betätigen. Voraussetzung dafür ist ein qualitativ bestens organisiertes Sicherheitsnetz. Dafür steht bei uns die Bergrettung – und das schon seit vielen Jahrzehnten.“ Das Land investiere in Ausbildung und Gerät, um das hohe qualitative Niveau und die Leistungsfähigkeit im Land auch weiterhin sicherzustellen. Der heurige Landesrettungsfonds sieht konkret 600.000 Euro für die Bergrettung vor.
1.300 Bergretter in Vorarlberg
Der Bundesverband des Österreichischen Bergrettungsdienstes existiert mittlerweile seit über 120 Jahren, der Landesverband feierte heuer sein 70-jähriges Bestehen. Von den österreichweit ca. 12.700 Bergrettungsmitgliedern kümmern sich rund 1.300 um die Sicherheit der Bevölkerung in den Vorarlberger Bergen.
„Sie erweisen der Gesellschaft einen unbezahlbar wertvollen Dienst“, bescheinigte der Landtagspräsident den Anwesenden und betonte: „Ehrenamtlich bringen die Mitglieder der Bergrettung jährlich tausende Stunden auf, um Verunglückten zu helfen und Vermisste zu finden. Vielen herzlichen Dank Ihnen allen!“ Im Jahr 2017 gab es 2.810 Alarmierungen für die Bergrettung im Lande (1.009 Alarmierungen für die Bodenmannschaft, 1.801 für die Flugrettung).
(VLK)
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