Die Lawinen- und Wildbachverbauung hat nun ihr Einverständnis gegeben, dass nun konkret mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann, schildert Landesrat Erich Schwärzler den VN. 9 Millionen Euro müssen in die Hand genommen werden, um dem rutschenden Hang Einhalt zu gebieten. Fünf Millionen wurden als Sofortprogramm freigegeben. 60 Prozent trägt der Bund, 25 Prozent das Land (davon 7 Prozent im Straßenbudget) und 15 Prozent die Gemeinde. Wir kümmern uns jedoch derzeit noch um eine Sonderfinanzierung, damit kann sich der Anteil des Bundes noch erhöhen, sagt Schwärzler. Brunnen sollen entwässern Als erster Schritt ist der Bau von bis zu 40 Meter tiefen Brunnen geplant, um dem Hang Wasser zu entziehen. Die ersten drei bis vier Brunnen sollen im Spätsommer gebohrt werden. Die Zeit der Beobachtung ist jetzt vorbei, nun geht es an die konkrete Umsetzung der Maßnahmen, so Schwärzler. Das Sicherungsprojekt für das Dorf am Abgrund, wie Doren von deutschen Medien genannt wurde, dürfte sich über mehrere Jahre hinziehen. Wir hoffen, dass wir erfolgreich sein werden, sagt Landesrat Schwärzler.
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