Sicherheitssuche nach Lawinenabgang in Vorarlberg
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen verschüttet worden waren, wurde die Bergrettung zu einer Sicherheitssuche alarmiert. Die Lawinenablagerung wurde mit zwei Suchhunden der Bergrettung abgesucht. Weiters wurde mit insgesamt 46 Einsatzkräften von Bergrettung, Liftpersonal, Schilehrer und Alpinpolizei die Lawinenablagerung sondiert. Dabei konnten keine verschütteten Personen festgestellt werden. Da auch keine Hinweise auf abgängige Personen einlangten wurde der Einsatz um 20.00 Uhr beendet.
ZAMG: Starkschneewarnung ausgesprochen
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sprach eine Starkschneewarnung für Teile Vorarlbergs und Tirols aus. Laut Angaben des ZAMG-Wetterdienstes Bregenz steigt die Null-Grad-Grenze in der ersten Nachthälfte bis in rund 1.200 Meter Höhe an. Dazu falle viel Regen, der die junge Schneedecke schwer mache. Darüber sollen zwischen 30 und 50 Zentimeter Neuschnee hinzukommen. Das Ergebnis sei eine in Hinblick auf Lawinen “sehr gefährliche Situation”. Erst am Samstag werde es wieder kälter.
(Polizei, APA)
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