Dies erklärte die Chefin der Tschechischen Atomaufsichtsbehörde (SUJB), Dana Drabova, in einer Aussendung der tschechischen Botschaft in Österreich am Donnerstag. Es würden von ihrer Behörde lediglich andere Maßnahmen für die Stärkung der Sicherheit im Kraftwerk befürwortet, als jene Trennwand, von der in den Medien die Rede gewesen sei. Um welche Maßnahmen es sich dabei handle, ließ sie offen.
Im Vorfeld hatte die SUJB-Chefin für Empörung in Österreich gesorgt, als sie laut einem Bericht der Zeitung „Lidove Noviny“ erklärt hatte, dass ihre Behörde die Errichtung einer Trennwand zwischen zwei Wasserleitungen auf der so genannten Ebene 28,8 nicht befürworte. Drabova präzisierte nun ihre Erklärung mit den Worten:
„SUJB empfiehlt keinen Wandausbau aus jenem Grund, da die Zugangsmöglichkeit zu wichtigen Einrichtungen so verschlechtert werden könnte, was unter gewissen Bedingungen auch negative Folgen für die Sicherheit im dementsprechenden Segment des Kraftwerks hätte.“
Die SUJB wolle die erhöhte Sicherheit im Kraftwerk „mit moderneren, effektiveren und zugleich deutlich aufwändigeren Mitteln“ erreichen. Die anvisierten Maßnahmen seien „deutlich effektiver“, als „die in den Medien diskutierte, populäre Trennwand“, so Drabova in ihrer Aussendung.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.