Sibirien: Tote und Verletzte bei Grubenunglück
Auch ein Einsturz des Stollens werde nicht ausgeschlossen, sagte ein Vertreter des Krisenstabes. Die Verletzten hätten nicht die für eine Explosion typischen Brandwunden gehabt.
Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich insgesamt 103 Bergleute in dem Stollen. Alle Überlebenden seien ans Tageslicht gebracht worden. Die Rettungsarbeiten sind abgeschlossen, sagte der Gouverneur des Gebietes, Aman Tulejew, nach Angaben der Agentur Interfax.
Für Russlands größtes Kohlerevier Kusbass war es in diesem Jahr das sechste Grubenunglück. Wegen veralteter Anlagen und mangelnder Sicherheitsvorkehrungen gelten die russischen Bergwerke als sehr gefährlich. Am 10. April waren bei einer Methangas-Explosion in der Grube Tajschina bei Osinniki 47 Bergleute getötet worden.
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