Abgeschottet von der Welt: Berlinale-Star Sibel Kekilli (29) läßt die Dramen, in denen sie spielt, ganz nah an sich heran. Dabei kann sie kaum noch zwischen Filmfigur und ihrer eigenen Person trennen, was stark auf ihr Privatleben abfärbt. Dies war nun auch bei der Vorbereitung zum diesjährigen Debütfilm der Berlinale, ‘Die Fremde’ von Feo Aladag, der Fall.
Im Gespräch mit der ‘Bild’-Zeitung erinnert sich die bildhübsche Deutschtürkin: “Der Film bestimmte fünf Monate meines Lebens. Ich hab mich so in die Rolle hineingelebt, dass ich auf keine Party mehr gehen konnte.”
Beim Dreh hatte Sibel Kekilli auch ein genau umrissenes Zielpublikum im Kopf. Auf die Frage, für wen der Film gedacht sei, antwortete sie: “Für Deutsche und Türken! Für Schüler! Für junge Männer, junge Frauen und ihre Mütter und ihre Väter. Für alle, die nicht wegschauen wollen.”
Keineswegs sei es ihr aber darum gegangen, eine Gruppe gegenüber der anderen herabwürdigen zu wollen: “Es gibt muslimische Mäner, die sind frei und tolerant – aber es gibt auch archaische Verwirrungen. Viele Familien sind gefangen und zerrissen zugleich.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.