Das Wetter war am ersten Donauinselfesttag insgesamt sehr wechselhaft. Bis zum Nachmittag war der Himmel weitgehend bewölkt, dann schien die Sonne und es wurde sogar angenehm warm – zumindest bis zum Auftritt des deutschen Rappers Sido um knapp vor 20.30 Uhr. Kaum betrat er die Festbühne, öffnete der Himmel kurzfristig seine Schleusen. “Es regnet, Halleluja! Ich habe mir gewünscht, dass es regnet”, zeigte der Rapper Humor. Nach etwa zehn Minuten hörte es auf zu regnen, die dunklen Wolken blieben allerdings, die Temperatur wurde kühler. Nach Sido hatte die US-Band Train ihren Auftritt am Donauinselfest. Sie performte natürlich auch ihre Hits “Hey, Soul Sister” und “Drops of Jupiter (Tell Me)”.
Söhne Mannheims auf Ö3-Bühne am Donauinselfest johlend empfangen
Der Hauptact des Tages, die Söhne Mannheims, wurden mit viel Gejohle und Geklatsche empfangen – und von leichtem Nieselregen. Den Fans waren Nässe und Kälte jedoch egal, sie feierten ihre Stars am Donauinselfest. Härtere Klänge ertönten am Freitagabend von der Rockbühne: Dort gab es italienischen Poppunk von Vanilla Sky und einen stimmgewaltigen Auftritt von Die Happy. Zünftig ging es auf der Schlager & Volksmusikbühne zu. Dort brachte Musikantenstadl-Moderator Andy Borg die Menge zum Schunkeln. Vorwiegend junge Festbesucher fanden sich vor der Spark 7/ Radio Energy-Bühne ein. Sie tanzten dort zu fetzigen Rhythmen. Am DJ-Pult stand unter anderem der Italiener Alex Gaudino, der vor einigen Jahren mit “Destination Calabria” einen Charthit landete.
Kabarett-Highlights im Ö1-Zelt am Donauinselfest
Viel zu lachen gab es am Freitagabend im dicht gefüllten Ö1-Kulturzelt am Donauinselfest. Dort präsentierte der Schauspieler Cornelius Obonya eine Kurzversion seiner One-Man-Show “Cordoba – das Rückspiel”, einem satirisches Solostück über das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich. Stimmungsvoll ging es dann weiter mit Lukas Resetarits und Auszügen aus seinem Programm “Österreich – ein Warietee 2.0”, in dem es hauptsächlich um die Finanzkrise ging.
Am Samstag startet das Programm ab 10.00 Uhr
Heute, Samstag, dem zweiten Festtag, ist auf der Donauinsel wieder viel los. Bereits um 10.00 Uhr öffnet die Fun & Action-Insel ihre Tore. Dort können sich Wagemutige von einem zehn Meter Turm auf ein riesiges Luftkissen stürzen. Auch auf der Sicheres-Wien-Insel finden am Nachmittag Vorführungen am Donauinselfest statt, unter anderem von der österreichischen Wasserrettung. Auf den Bühnen wird teilweise bereits ab 14.00 Uhr Musikprogramm geboten. Zu den morgigen Highlights zählen die Auftritte von Chikinki und Attwenger auf der FM4-Bühne und Peter Cornelius und Europa auf der Festbühne.
(APA)
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