Sexualkundeunterricht auf dem Prüfstand

Interessierte werden am Freitag, den 19. 10.2017, um 19:00 Uhr, im J.J. Ender-Saal in Mäder erwartet und dürfen sich auf einen spannenden Abend mit Referent Dr. med. Christian Spaemann freuen. Am Ende der Veranstaltung gibt es übrigens die Möglichkeit zur Diskussion.

Dr.med. Christian Spaemann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Sein Vortrag: Ideologischer Hintergrund und Auswirkungen der Sexualpädagogik der Vielfalt, darf mit Spannung erwartet werden, gilt er doch als Koryphäe auf dem Gebiet der Sexualpädagogik.

Aufklärung ideologisch belastet

Sexualität berührt den Menschen im Kern seiner Person. Deswegen ist die Aufklärung darüber ein besonders sensibler Bereich, der in erster Linie in die Verantwortung der Eltern fällt. Daneben ist an zweiter Stelle die Schule zuständig. Hier hat sich jedoch die ideologisch belastete sogenannte „Sexualpädagogik der Vielfalt“ durchgesetzt, die die Kinder irritiert und zunehmend zu Beunruhigung und Protesten der Eltern führt.

Auswirkungen auf Kinder werden aufgezeigt

Der Vortrag von Dr. Christian Spaemann unterzieht diese Pädagogik aus psychologischer Perspektive einer kritischen Prüfung. Es werden Hintergründe aufgezeigt und die Auswirkungen auf unsere Kinder analysiert. Dr. Spaemann: „Die pseudowissenschaftliche Sexualpädagogik der Vielfalt hat einerseits die bewusste Förderung und Verstärkung der natürlichen sexuellen Empfindungen der Kinder zum Ziel, Stichwort Frühsexualisierung, andererseits vermittelt sie den Kindern eine für sie verwirrende Ideologie. Dieses von den natürlichen Bindungs- und Lebenszusammenhängen abgelöste Konstrukt von Sexualität verstößt gegen das in Österreich geltende Indoktrinations- und Überwältigungsverbot in der schulischen Pädagogik“.

Veranstaltungs-Facts

Sexualkundeunterricht auf dem Prüfstand: Ideologischer Hintergrund und Auswirkungen der Sexualpädagogik der Vielfalt

Mehr Informationen auf: www.kinderschutzinitiative.at