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Sex zur Karriereförderung

Sex ist zur Durchsetzung beruflicher Ziele für mehr als jeden dritten jungen Erwachsenen in Deutschland ein akzeptables Mittel.

35 Prozent der unter 30-Jährigen tolerieren es, Sex mit einer oder einem Vorgesetzten zu haben, um sich dadurch berufliche Vorteile zu verschaffen, wie eine am Wochenende veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins „Neon“ ergab. 27 Prozent der Befragten würden Sex zu diesem Zweck zwar nicht selbst einsetzen, eine solche Entscheidung aber auch nicht verurteilen. Acht Prozent der Befragten sehen im „Hochschlafen“ kein Problem und würden es auch für sich selbst nutzen. Die klare Mehrheit von 61 Prozent findet es allerdings nicht in Ordnung, sich auf diese Weise im Job besser stellen zu wollen und verurteilt ein solches Verhalten. Die Sichtweisen von Männern und Frauen unterscheiden sich dabei erkennbar: Während mehr als zwei Drittel der Frauen (69 Prozent) Sex als Karriere-Instrument grundsätzlich ablehnen, schliesst nur jeder zweite Mann (52 Prozent) diese Möglichkeit kategorisch aus. Gleichzeitig sagt jeder siebte Mann (14 Prozent) von sich, das würde er eventuell auch selbst tun. Nur drei Prozent der Frauen würden diese Option für sich nutzen. Das Forsa-Institut befragte 2.000 Deutsche im Alter von 18 bis 30 Jahren.

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