Serienmäßige Sex-Übergriffe in Dornbirn beschäftigen Landesgericht
Es geht um geschlechtliche Nötigung – das in regelmäßiger Wiederkehr. Immer wieder verfolgte der mutmaßliche 19-jährige Sittenstrolch in der Nähe des Dornbirner Bahnhofes Frauen im Alter zwischen 16 und 33 Jahren. Er hielt die Frauen fest und begrapschte sie. Meist soll er ein Bandana Tuch getragen haben und danach mit einem Mountain-Bike geflüchtet sein.
In Haft
Der junge Mann wartet im Gefängnis auf seinen Prozess. Die Übergriffe sollen von Sommer 2015 bis Mai 2017 gedauert haben. Als Motiv gab er sexuelles Verlangen an. Ein Gutachten wurde eingeholt, um den Geisteszustand des Beschuldigten zu bewerten. Der Prozess wurde sicherheitshalber für drei Stunden angesetzt, vermutlich wird er aber nicht so lange dauern. Bislang zeigte sich der Angeklagte offenbar geständig.
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