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Serienkiller: Polizei weitet Suche aus

Das tödliche Schussattentat von Freitag Früh an einer Tankstelle südlich von Washington geht wieder auf das Konto des Heckenschützen.

Das tödliche Schussattentat von Freitag Früh an einer Tankstelle südlich von Washington geht wieder auf das Konto des Heckenschützen, meldet die „Washington Post“ (Samstagsausgabe) unter Berufung auf Polizeiquellen. Demnach sei bei ballistischen Untersuchungen festgestellt worden, dass die Kugel aus derselben Waffe wie bei den vorherigen neun Anschlägen abgefeuert wurde. Die Polizei hat für Samstag Vormittag (Ortszeit) eine Pressekonferenz angekündigt.

Das Opfer des zehnten Schussattentats innerhalb von zehn Tagen wurde unterdessen identifiziert. Der Autofahrer, der beim Tanken erschossen wurde, war ein 53-jähriger Geschäftsmann aus Philadelphia. Er hinterlässt eine Frau und sechs Kinder. Der Mann wurde damit offenbar das bisher achte Todesopfer des unbekannten Heckenschützen. Zwei weitere Personen wurden verletzt.

Das zehnte Schussattentat wurde ebenso wie das neunte an einer Tankstelle verübt. Während am Mittwoch jedoch ein Mann weißer Hautfarbe erschossen wurde, war das Opfer vom Freitag ein Afro-Amerikaner. Der Täter wählt offenbar weiterhin völlig zufällig seine Opfer aus.

Nach dem Attentat Freitag früh wurden mehrere Personen in der Umgebung des Tatorts vorübergehend festgenommen. Auch ein nahe liegendes Motel wurde durchsucht. Nach bisherigen Informationen wurde jedoch weder in der Nähe der Tankstelle noch bei den umfangreichen Kontrollen auf Autobahnen ein Verdächtiger gefunden.

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